Eine unvergessliche Reise in die Stadt zwischen Vulkanen und Geschichte

Ende September begaben sich zehn Schülerinnen des Leistungsfachs Geographie zusammen mit Frau Schick und Herrn Pfau auf eine fünftägige Exkursion in die süditalienische Metropole Neapel. Ziel war es, Themen aus dem Unterricht vor Ort zu erleben – und genau das gelang auf eindrucksvolle Weise.
Anreise und Unterkunft
Der Flug führte die Gruppe von Basel nach Neapel, wo sie bereits beim Anflug einen ersten Blick auf den Vesuv werfen konnte. Untergebracht war die Gruppe mitten in der Altstadt , ein perfekter Ausgangspunkt, um die Stadt und ihre faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und Geologie kennenzulernen. Zwischen engen Gassen, quirligem Verkehr und dem Duft frisch gebackener Pizza tauchten alle schnell in das authentische neapolitanische Leben ein.
Erlebnisse und Exkursionen
Ein erster Höhepunkt war der Ausflug zu den Phlegräischen Feldern, einem weitläufigen Vulkangebiet westlich von Neapel. Dort wurde der Unterrichtsstoff zum Thema Supervulkane lebendig: Schwefelgeruch und dampfende Krater ließen die geologischen Prozesse hautnah erleben.
Ein weiterer Tag war der Wanderung auf den Vesuv gewidmet. Gemeinsam mit Wanderführerin Simona erklomm die Gruppe den Kraterrand und genoss den atemberaubenden Blick über den Golf von Neapel. Die Wanderung führte einmal um den gesamten Vesuv herum, sodass dieser von jedem Blickwinkel aus erkundet werden konnten. Die Schülerinnen erfuhren dabei viel über die Entstehung und Überwachung aktiver Vulkane – ein spannendes Beispiel für angewandte Geographie.
Natürlich durfte auch ein Besuch in Pompeji nicht fehlen. Führerin Nadja brachte die antike Stadt eindrucksvoll zum Leben und erzählte von den Menschen, die einst am Fuß des Vesuvs lebten. Der direkte Bezug zwischen Unterrichtsthemen und realer Geschichte wurde hier besonders greifbar.
Kultur, Kulinarik und Stadtleben
Neben den fachlichen Programmpunkten blieb Zeit, die Stadt selbst zu erkunden. Eine Stadtrundfahrt führte zu bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Castel dell'Ovo, der Piazza del Plebiscito und der Uferpromenade. Kulinarisch durfte natürlich das Beste Italiens nicht fehlen: Pizza und Pasta in allen Variationen – frisch, köstlich und in Begleitung von viel italienischem Lebensgefühl.
Fazit
Die Exkursion nach Neapel war weit mehr als nur eine Studienfahrt. Sie verband wissenschaftliches Lernen mit kulturellen Erlebnissen, Teamgeist und neuen Eindrücken. Themen, die bisher nur auf der Karte oder im Schulbuch vorkamen – Vulkane, Stadtentwicklung, Tourismus, Risikoabschätzung – wurden plötzlich greifbar.
Alle Beteiligten kehrten mit neuen Erkenntnissen, schönen Erinnerungen und vielleicht auch ein bisschen Fernweh zurück.
Ein großes Dankeschön an Frau Schick und Herrn Pfau für die Organisation dieser unvergesslichen Reise!
Text: Kurs Geographie 2024-26
Bilder: Jasmin Schick
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