Logo Klosterwald Menü Close-Up einer Auszubildenden Tischlerin / Schreinerin in Kloster Wald

Schreinerin / Tischlerin

Ausbildung

In der Ausbildung zur Schreinerin lernen die Schülerinnen die Herstellung und den Einsatzbereich der verschiedenen und vielfältigen Holzverbindungen kennen und diese richtig einzusetzen. Die im Schreinerhandwerk eingesetzten Materialien wie Massivholz und Plattenwerkstoffe werden in ganzen Projekten erlernt und eingesetzt.

Von anfänglichen Vorgaben bis hin zum eigenen Entwurf von Möbeln wird dabei die Freude an der handwerklichen Arbeit geweckt und das Selbstwertgefühl gestärkt.

Das theoretische Fundament bilden die Fächer, Fachrechnen, Fachtechnologie und Fachzeichnen sowie Wirtschafts- und Sozialkunde.

Bei einem zweiwöchigen Maschinenkurs wird der fachmännische Umgang mit den Holzbearbeitungsmaschinen erlernt.

Wie selbstsicher die Schülerinnen mit den Werkzeugen und Maschinen umgehen, sehen Sie in diesem Video:

Drei Lachende junge Auszubildende Mädchen in der Schreinerei

Aktivitäten

Der Ausbildung angeschlossen ist ein Praktikum in einer Schreinerei nach eigener Wahl. Dort lernen die Schülerinnen weitere Praktiken des Schreinerhandwerks und teilweise den Umgang mit Kunden kennen.

Prüfung

Die Gesellenprüfung im Schreinerhandwerk besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil, die im Auftrag der zuständigen Handwerkskammer Reutlingen von der Schreinerinnung Sigmaringen abgenommen wird.

Der theoretische Teil besteht aus den Fächern Technologie, Mathematik und Technisches Zeichnen. Die Fächer Deutsch und Gemeinschaftskunde werden den Schülerinnen aufgrund des Abiturs erlassen. Wirtschaftskunde wird in einem Seminarkurs während der Klasse 11 abgehalten und am Ende geprüft.

Der praktische Teil beinhaltet das selbst entworfene Gesellenstück und ein vorgegebenes Einzelstück, die sogenannte Arbeitsprobe.

Tisch-Kicker aus hellem Holz Ein Gesellinnenstück unserer Tischlerinnen
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