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Holzbildhauerin

Ausbildung

In der Ausbildung zur Holzbildhauerin lernen die Schülerinnen den fundierten handwerklichen und gestalterischen Umgang mit dem Werkstoff Holz und die für den Entwurfsprozess wichtigen Techniken z.B. Zeichnen, Modellieren und Abformen.

Die Aufgaben werden so gewählt, dass sie die Freude an der handwerklichen Arbeit wecken und die Entwicklung der eigenen kreativen Fähigkeiten fördern.

Das theoretische Fundament der Ausbildung beinhaltet weitere Fächer, wie z.B. Holzkunde, Kunstgeschichte, Anatomie, Schriftgestaltung und bildhauerische Techniken, sowie Mathematik, Wirtschafts- und Sozialkunde.

Einen Einblick in die Holzbildhauerlehre bekommen Sie auf im folgendem Video auf unserem Youtube-Kanal:

Filmausschnitt junge Auszubildende in der Holzbildhauer-Werkstatt

Aktivitäten

Ergänzt wird die Ausbildung durch ein Praktikum in einem Handwerksbetrieb (aus dem künstlerischen Bereich). Hier vertiefen die Schülerinnen ihre Fähigkeiten und lernen weitere Methoden der handwerklichen Arbeit kennen.

Der Besuch von Ausstellungen und Künstler-Ateliers gibt den Schülerinnen weitere Einblicke in die handwerkliche und künstlerische Arbeit.

Prüfung

Die Gesellenprüfung teilt sich auf in einen theoretischen und einen praktischen Teil und wird in unseren eigenen Werkstätten von der zuständigen Handwerkskammer abgenommen.

In der theoretischen Prüfung werden die Kenntnisse in den Bereichen Technologie (Werkzeugkunde, Holzkunde, etc.), Arbeitsplanung (Kunstgeschichte, Zeichnen, Mathematik etc.) und Wirtschafts- / Sozialkunde abgefragt.

Die praktische Prüfung besteht aus der eigenständigen Entwicklung und Ausarbeitung eines Gesellenstücks und weiteren Arbeitsproben nach Vorgaben aus dem Bereich Zeichen und Schnitzen.

Gesellinnenstück Kopf, der zur Hälfte in kleine Quadrate zerfällt Gesellinnenstück unserer Holzbildhauerinnen
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